Blumen im Kopf

(19.08.2024) „Blumen im Kopf? Wie geht das denn?“ fragt Paco und ist genauso verwundert wie seine Klassenkameraden der 1 a. Unsere Erstklässler staunten nicht schlecht als ihnen Frau Handrock von der ASB-Präventionsstelle und unsere Schulsozialarbeiterin Frau Liebold erklärten, dass sie heute gemeinsam Blumen im Kopf pflanzen werden. Gespannt lauschen die Kinder der Geschichte von der kleinen Johanna und ihrem Opa Günther: 
Eines Tages kommt die kleine Johanna traurig und weinend in den Garten ihres Opas Günther, weil sie in der Schule geärgert wurde. Über ihrem Kopf schwebt eine kleine Regenwolke. Aber da kommt Opa Günther zur Rettung. Er weiß, wie man schlechte Gedanken vertreibt und neue gute Gedanken in den Kopf pflanzt.“

Johanna und alle Erstklässler lernen von Opa Günther, dass es in Ordnung ist, mal einen schlechten Tag zu haben. Es ist nicht immer alles perfekt und jeder darf einmal schlecht gelaunt sein. Doch so schwer auch alles scheint: Nach jedem Regenbruch kommt auch irgendwann immer die Sonne hervor. Die Kinder wie wichtig positive Gedanken sind, um Traurigkeit und Ängste hinter sich zu lassen. Wenn wir an uns selbst glauben und uns gerne mögen, können wir viele Blumen in unserem Kopf wachsen lassen. 
Gemeinsam wurden neue Blumen gesät, die nun im Klassenraum wachsen … wenn sich alle zusammen um sie kümmern. Kleine selbstgebastelte Blumenstecker sollen die Kinder auch in der Zukunft an die „Blumen im Kopf“ erinnern.

Frau Liebolds Buchtipp:
Blumen im Kopf – Opa Günther pflanzt gute Gedanken
ISBN 978-3-9859514-7-5