Abschlussfahrt Klasse 4a

(10.06.2022) Endlich ging sie los: Unsere Abschlussfahrt auf die Wasserburg nach Heldrungen! Nach Bus- und Zugfahrt bezogen wir mit unseren Freunden unsere schönen Zimmer. Das Bettenbeziehen war nicht für alle einfach. Emilia fand toll, dass sie aus den Fenstern die Enten im Burggraben beobachten konnte. Bis zum Mittagessen hatten wir Freizeit. Einige Jungs spielten Fußball und wir Mädchen erkundeten das Gelände.

14.00 Uhr starteten wir zu einer Wanderung. Mit Hilfe unserer Naturführerin entdeckte Lilly Fledermaushäuser, Nele sah eine Blindschleiche und wo der Schwarzspecht wohnt, konnten wir auch sehen. Klara W. fand gut, dass jeder in seinem Tempo wandern konnte. Auf der kahlen Schrecke angekommen, hatten wir eine bombige Aussicht. Nach dem Abendessen durften wir im Burggraben Boot fahren. Dabei wurde viel gelacht, gespritzt und Lola hat gelernt, wie es richtig geht. Allen Kindern gefiel das Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows. Als Überraschung kam Frau Lobers mit leckeren Süßigkeiten. Die erste Nacht war aufregend und kurz. Es dauerte einige Zeit, bis es überall still war.

John fand das Frühstück am Morgen echt lecker und war begeistert. Viele verschiedene Brötchenarten, Obst, Gemüse, Käse, Wurst und Süßes gab es zur Auswahl. 10.00 Uhr begann unser Mittelaltertag. Zuerst haben wir mit Felix von Immengard eine Burgführung gemacht. Danach gab es Kostüme und verschiedene Titel. Aus Marlene wurde Gräfin Katarina, Felix wurde Graf Oswin und Philippine war ihre Tochter Philippa. Jeder bekam eine Rolle, sogar die Erwachsenen. Beim Körbe flechten, Kerzen gießen und Bogen schießen verging die Zeit schnell. Gut, dass es keinen Haferbrei zum Mittag gab. Leckere Suppe, die wir mit einem Löffel aus Brotteig löffelten, Hühnerkeulen, Kartoffeln mit Schale, Quark und saure Gurken stärkten uns für den Nachmittag.

Vor unserer Disco am Abend gab es noch leckeres Gegrilltes auf dem Burghof. Abends fielen wir recht müde ins Bett. Und um keinen Ärger zu bekommen, wurde nur noch geflüstert und nicht mehr getobt. Wir werden uns lange daran erinnern.

Ein Bericht von Marlene, Emilia, Klara S. und Lola