(30.04.2019) Nicht mal dreihundert Meter ist der Verkehrsgarten der Kreisverkehrswacht von unserem Schulgelände entfernt. Ein Grund mehr für unsere ersten Klassen, am letzten Apriltag den Heimat- und Sachkundunterricht in den Verkehrsgarten zu verlegen. Die Kreisverkehrswacht hatte zum Projekt „Sicher zur Schule“ eingeladen.
In der Theorie sind die 6- und 7-jährigen Kinder schon fit, an der Praxis wurde an diesem sonnigen Vormittag konzentriert gearbeitet. Dass das Überqueren des Zebrastreifens ganz schön schwierig ist, hätten die Kinder im Vorfeld nicht gedacht. Herr Ehrhardt von der Verkehrswacht achtete auf die korrekte Überquerung de Straße. Jetzt galt es für die Kinder: Blickrichtung beachten, Abstand vom Bordstein einhalten und nicht in der Mitte der Straße stehenbleiben, sondern diese zügig zu überqueren. „Ich muss mich ausruhen. Über die Straße gehen ist anstrengend!“ sagte Leon und gönnte sich erstmal ein Päuschen.
Sehr gewissenhaft übte Aina das Überqueren der Straße. „Oh, ich bin falsch angefangen. Ich muss erst nach links gucken!“ sagte sie zu sich selbst und versuchte es gleich noch einmal. Hadia und ihre Freundinnen hatte viel Spaß auf dem Rollerparcous. „Die Wippe macht mir so viel Spaß!“ sagte sie und nahm die nächste Runde unter die Räder. Die Mitarbeiter der Verkehrswacht hatten für die Kinder einen Rollerparcours und viele Übungen zum Balancieren aufgebaut. Auch hier wurde auf die Sicherheit der Kinder geachtet, denn nur mit einem Fahrradhelm durften die Kinder die Roller benutzen.