(12.09.2023) Am 6. September hieß es für die Kinder der 4a und 4b Abschied von den Eltern nehmen, denn es ging auf Klassenfahrt auf die Feuerkuppe nach Sondershausen. Nach einer einstündigen Busfahrt kamen alle bei bestem Wetter am Reiseziel an. Und dann folgte auch schon ein Programmpunkt dem anderen: In der Erlebnishalle konnten sich die Kinder richtig austoben. Es wurde geklettert und mit Rollstühlen Fußball gespielt. Der ein oder andere verdiente sich einen Button beim Trockensurfen, wobei auf einem ruckelnden Surfbrett die Balance gehalten werden musste. Auch eine Wanderung zum Affenwald stand auf dem Plan. Dort konnten die Kinder auf Tuchfühlung mit Berberaffen, schwarzweißen Varis und einem Känguru gehen. Mancher Katta sprang einfach auf eine Kinderschulter oder ließ sich sogar streicheln. Mittendurch den Affenwald führt eine Sommerrodelbahn, die natürlich auch ausprobiert werden musste. Nach dem anstrengenden Rückweg zum Feriendorf konnten sich die Kinder nach dem Abendessen im Kino entspannen. Inzwischen war es bereits dunkel und langsam Zeit, sich für die Nacht bereitzumachen. Als alle Betten bezogen und allen Kindern Gute Nacht gesagt wurde, kehrte langsam Ruhe ein. Die meisten Kinder fielen erschöpft von den vielen Eindrücken des ersten Tages ins Bett und schliefen tief und fest wie ein Stein.
Der nächste Tag war auch wieder sehr actionreich. Die Kinder stellten ihren Mut unter Beweis, indem sie einen 21 Meter hohen Kletterturm erklammen. Erstaunlich viele Kinder sind oben angekommen. Dort musste man nochmals allen Mut zusammennehmen, um den Sprung zu wagen und sich langsam abzuseilen. Alle Kinder waren zu Recht sehr stolz auf ihre Leistung. Auch das hauseigene Schwimmbad wurde erobert, was bei 30°C eine willkommene Abkühlung war. Hier konnten die Kinder rutschen und sich richtig austoben. Am Nachmittag stellten die Schüler und Schülerinnen unter Beweis, wie gut sie aufeinander achten und sich vertrauen können. Jedes Kind überquerte den Niedrigseilparcours und sicherte dabei seine Mitschüler. Sogar mit verbundenen Augen trauten sich die Kinder über eine sehr löchrige Hängebrücke. Zusammenarbeiten musste man auch bei der Fahrt mit dem Teambike. Dabei traten sechs bis sieben SchülerInnen kräftig in die Pedale, um die bergigen Straßen des Ferienparks zu bezwingen. Am Abend wurde sich richtig schick gemacht. Mit lackierten Fingernägeln, teilweise geschminkt und in Hemd oder Kleid ging es in die Disco. Der ein oder andere wünschte sich beim DJ sein Lieblingslied und zappelte auf der Tanzfläche richtig ab.
Erschöpft, aber glücklich fielen alle Kinder auch am zweiten Tag ins Bett, bevor es am Morgen ans Packen und Aufräumen ging. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge fuhren die Jungen und Mädchen zurück nach Sömmerda, wo bereits viele Eltern darauf warteten, ihre Lieblinge wieder in die Arme schließen zu können. Es war eine wunderschöne Klassenfahrt, bei der viele neue Erfahrungen gemacht wurden und die die Kinder als Klasse noch näher zusammengebracht hat.