(03.02.2024) Draußen ist es kalt und jeden Tag sind wir auf der Suche nach neuen Beschäftigungsideen für unsere Kinder im Hort. Im Fach Heimat- und Sachkunde unterhielten wir uns über „Die Vögel im Winter“ und beim Blick durchs Fenster in unseren großen Schulgarten, kam uns die Idee Vogelfutter selber zu machen. Selbstgemachtes Vogelfutter, wie wir es dir hier beschreiben, eignet sich am besten für Körnerfresser. Dazu gehören Finken, der Sperling, der Allesfresser Specht und vor allem Meisen.
Als Vogelfuttermischung verwendest du am besten Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsaat, wenn vorhanden Hanfsamen und gehackte Nüsse.
Was brauchst du?
– Vogelfuttermischung
– Kokosfett, Butterschmalz oder Rindertalg vom Metzger
– Silikonförmchen, Ausstechförmchen oder alte Tassen
– Kordel zu Aufhängen
So bereitest du das Vogelfutter zu:
1. Nimm dir einen kleinen Topf und erhitze darin das Kokosfett (das Butterschmalz/den Rindertalg).
2. Fülle das Vogelfutter in die Förmchen.
3. Wenn das Kokosfett flüssig ist, gibst du es langsam und vorsichtig auf die Körnermischung in deinem Gefäß.
4. Stelle sie dann für einen halben Tag kalt.
5. Anschließend kannst du das Vogelfutter an einer Schnur aufhängen und die Mahlzeit den Vögeln servieren.
Wir sind uns sicher, dass es nicht lange dauern wird, bis sich die ersten Piepmätze daran zu schaffen machen. Dann macht es viel Freude, sie beim Fressen und dem glücklichen Umherflattern zu beobachten.
Vögel wie Amsel, Drossel, Zaunkönig und Rotkehlchen fütterst du am besten direkt im Vogelhaus, denn sie bevorzugen beim Fressen festen Boden unter den Beinen und zählen zu den sogenannten Weichfutterfressern. Mit Äpfeln, Rosinen und Haferflocken machst du sie glücklich.
Auf den Seiten des Naturschutzbundes kannst du dich genauer über unsere Wintervögel informieren:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/vogelportraets/index.html
Viel Spaß beim Nachmachen wünschen die Hortkinder der Klasse 1d und ihre Erzieherin Lisa Büchner!